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CAD - Der Kanadische Dollar
Die Bedeutung des Kanadischen Dollars
Der Kanadische Dollar (CAD) ist eine der am meisten gehandelten Währungen auf dem Devisenmarkt und liegt nach dem USD, dem Euro, dem Japanischen Yen, dem Britischen Pfund und dem Schweizer Franken an siebter Stelle. Da der größte Teil der kanadischen Rohölexporte für die USA bestimmt ist, ist die Stärke des CAD an die US-Wirtschaft und in weiterer Folge an den US-Dollar gebunden. Die Bedeutung des kanadischen Dollars ist eng mit der Wirtschaft des Landes verknüpft, da ein Anstieg des kanadischen Dollars zu einem Anstieg der kanadischen Exporte und zu einem Rückgang der Nachfrage führen kann. Steigt der Wert des CAD, so fällt die Rendite der Investitionen der Kanadier auf dem Weltmarkt geringer aus.
Einführung des Kanadischen Dollars
In Kanada wurden seit den 1660er Jahren, als die Franzosen die ersten Münzen in das Gebiet brachten, viele Währungen für den täglichen Handel verwendet. Ab 1841 wurde das kanadische Pfund häufig für den Tageshandel verwendet. Nach 1858 wurde er schrittweise durch den Dollar ersetzt. Im Jahr 1860 begannen immer mehr kanadische Provinzen die neue Währung zu verwenden, die sich stärker am US-Dollar orientierte. So wurde er 1871 mit dem Uniform Currency Act und dem Bank Act der Kanadische Dollar (CAD) in ganz Kanada eingeführt, der durch den Goldstandard gestützt und in Dollar, Cents und Mills unterteilt war. Im Jahr 1934 wurde die Bank of Canada gegründet und ein Jahr später wurden die ersten Banknoten in CAD ausgegeben. Der CAD ist eine Rohstoffwährung, die mit den Schwankungen der Rohstoffpreise wie Rohöl, Edelmetalle usw. verbunden ist.
Häufig verwendet: 5 $, 10 $, 20 $, 50 $, 100 $
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