Der chinesische Yuan Renminbi ist die Währung der Volksrepublik China. Er ist in zwei verschiedene Teile unterteilt, den chinesischen Yuan und den Renminbi. Die erste ist die eigentliche Währungseinheit für Chinas Finanzsystem, während die zweite eine Geldeinheit darstellt. Die chinesische Währung war auf dem globalen Finanzmarkt wegen der rigiden Kontrollen der Regierung nicht beliebt. Im Jahr 2016 belegte der Renminbi jedoch nach dem US-Dollar, dem Euro, dem Yen und dem britischen Pfund den fünften Platz als meistgenutzte Fiatwährung. Nach einer Reihe von Abwertungen der chinesischen Währung wurde der CNH vom Internationalen Währungsfonds (IWF) als eine seiner Reservewährungen in den Korb der Sonderziehungsrechte (SZR) aufgenommen, was dem chinesischen Markt einen großen Auftrieb gab, da der CNH für zwischenstaatliche Kredite verwendet werden konnte.
In den 1600er Jahren war die beliebteste Währung in Asien der spanische Dollar oder Peso, da die spanischen Handelsaktivitäten im ganzen Land sehr intensiv waren. Im Jahr 1800 führte die chinesische Regierung ein neues Währungssystem ein, indem sie Silbermünzen und Banknoten mit dem Namen Yuan zu Ehren der Yuan-Dynastie ausgab. Nach der chinesischen Revolution und der Gründung der Volksbank von China durch die Kommunistische Partei wurde der Yuan 1949 durch die „Volkswährung“ Renminbi (RMB) ersetzt. Im Jahr 1955 veranlasste die chinesische Regierung die chinesische Zentralbank dazu, 10.000 alte Yuan einem neuen Yuan gleichzusetzen, um soziale Stabilität zu gewährleisten. Außerdem war die chinesische Regierung dafür verantwortlich, den Wert ihres Geldes im Vergleich zu den ausländischen Währungen oder den Exportpreisen festzulegen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Nach 1990 sah sich die chinesische Regierung jedoch gezwungen, den Yuan frei schwanken zu lassen oder ihn an Angebot und Nachfrage anzupassen.
Häufig verwendet: 5 Yuan, 10 Yuan, 20 Yuan, 50 Yuan, 100 Yuan Selten verwendet: 2 Yuan
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